Saubere Kleider? Eine Frage der Lieferkette
Unter diesem Titel berichtet Gregory Remez in der Luzerner Zeitung darüber dass die Remei ihre textile Wertschöpfungskette komplett offenlegt, auch für Konsumenten. Eine Seltenheit in der Branche.
Marion Röttges, Co-CEO der Remei wird im Artikel von Remez zitiert: «Der Schlüssel liegt nicht nur in der Kontrolle von Lieferketten, sondern in deren Entwicklung.»
« Es herrsche eine Kultur der fehlenden Verantwortung, die nicht nur den Planeten zerstört, sondern auch jene benachteiligt, die am Anfang der Lieferkette stehen: die Bauern.»
Weiter führt der Artikel an: «Deshalb will man es in Rotkreuz anders machen. Statt die Bauern gegeneinander auszuspielen und zum Einsatz von Pestiziden zu drängen, behandelt die Remei sie als eigenständige Unternehmer und lässt sie am Gewinn teilhaben. Über ihre beiden Tochterunternehmen in Indien und Tansania hat sie hierzu bereits über 5000 Kleinbauern als Produzenten von Biobaumwolle unter Vertrag genommen. Halten sich diese an die Regeln und verzichten auf den Einsatz von Chemikalien, erhalten sie von der Remei nicht nur eine Abnahmegarantie, sondern auch eine Prämie.»
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