Zurück zu den Stories

Das Baumwoll-Dilemma

In ihrem aktuellen Artikel für die Textilwirtschaft zum globalen Thema Baumwolle geht Ulrike Wollenschläger auch der grundsätzlichen Frage der Rückverfolgbarkeit von Baumwolle nach. Der Textilmarkt sei wenig transparent, die vorhandenen Daten schwer nachzuprüfen, wie Experten sagen. Erste Verfahren, den Ursprung festzustellen erscheinen derzeit noch sehr aufwändig und wenig skalierbar.

Das Argument des großen Aufwands lässt Marion Röttges nicht gelten. „Für mich ist das eine Frage, inwieweit man Verantwortung übernimmt“, sagt die Co-CEO der Schweizer Remei AG.
Bei Remei, dem Spezialisten für Bio-Baumwolle und Bio-Baumwolltextilien gehöre die Transparenz vom Saatgut bis zum fertigen Kleidungsstück zur DNA. Remei habe vom Feld an die Kontrolle. Aber, „Wer vom Fertigprodukt kommt und versucht, die Kette zum Anfang zurückzugehen, steht einem anonymen Rohstoffmarkt gegenüber. Und dann wird es schwer“. Die herkömmlichen globalen Rohstoffsysteme, da ist Marion Röttges sicher, seien kaum zu durchschauen. Eine komplette Rückverfolgbarkeit zu den Baumwollbauern sei quasi ausgeschlossen.


Remei bietet B2B-Handelspartnern rückverfolgbare BioBaumwoll-Textilien aus einer transparenten Lieferkette und konkreten Handelsbeziehungen zu Bauern, Fiber to Fashion.

ganzer Artikel lesen